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Gründung

des Landesverbandes der Klootschießer

und Boßeler in Ostfriesland

Obwohl es keine Aufzeichnungen oder Protokolle der Gründungsversammlung gibt, wissen wir aus mündlichen Überlieferungen, dass im August 1947 sich im Hotel Wieting in Esens eine größere Anzahl von Männern zusammensetzten, um nach dem schrecklichen 2. Weltkrieg unser altes Heimatspiel, das Klootschießen und Boßeln, wieder zum Leben zu erwecken. 

In vielen Dörfern waren schon Männer dabei, ihren Verein wieder lebendig zu machen. Einige Männer, die sich schon vor dem Kriege um unser Heimatspiel verdient gemacht und den Krieg überstanden hatten, riefen die bekannten, ehemals führenden Männer aus Ostfriesland, zu einem Gespräch zusammen. Wir wissen aus mündlicher Überlieferung, dass zumindest nachstehend aufgeführte Männer an dieser Zusammenkunft teilnahmen:

Heinke Tjarks, Wittmund; Meinhard Wieting, Esens; Theodor Hinrichs, Norden; Johann Burmeister, Norden; Cornelius Apken, Esens; Heinrich Stallmann, Wittmund; Gerd Gerdes, Esens; Gerhard Janßen, Esens; Fritz Temme, Esens; Enno Cornelius, Wittmund; Johann Behrends, Friedeburg; Johannes Jürgens, Aurich; Nicolaus Frerichs, Aurich und Gerhard Buss, Aurich

Bei dieser Zusammenkunft wurde über die Wiederbelebung der Vereine, der Kreisverbände und des Friesischen Klootschießerverbandes diskutiert.

An diesem Tage gelangte man zu der Ansicht, alle Kreisverbände und Vereine in Ostfriesland unter ein Dach zu bringen bzw. einen Dachverband zu gründen. Man gründete einstimmig diesen neuen Dachverband und nannte ihn:
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